Die Österreichische Post und das Mineralölunternehmen OMV haben eine Vereinbarung getroffen, die es ermöglicht, bis 2030 insgesamt 2.000 LKW mit grünem Wasserstoff zu betreiben. Bis 2023 soll der erste Einsatz erfolgen.
Viele werden sich fragen, warum so lange im Voraus geplant und angekündigt wird. Die Mobilitätswende geht nicht so einfach, vor allem nicht von heute auf morgen. Elektrolyseure zur Erzeugung von grünem Wasserstoff müssen beschafft und installiert werden. Die Betankungsinfrastruktur muss geplant, genehmigt und aufgebaut werden. Dafür braucht es viel Zeit, Kapital und erfahrene Partner wie die OMV. Dann müssen Fahrzeuge bestellt werden, die gerade erst auf den Markt kommen. Und dann kommt die Schulung der Mitarbeiter für die neue Technologie, bevor Zug um Zug die Fahrzeugflotte umgestellt werden kann. Das alles braucht eine langfristige und professionelle Planung.
Die Österreichische Post wird damit zum Vorreiter.
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