Strom aus Erdgas, Erdöl oder Kohle kann dann erzeugt werden, wenn er gebraucht wird. Bei Strom aus Wind oder Sonne ist das anders. Das hat viele Konsequenzen für die emissionsfreie Mobilität:
So scheint nachts keine Sonne, viele Tage sind regnerisch und im Winter sehr kurz. Der Wind weht auch nicht immer. Woher kommt zu solchen Zeiten der grüne Strom?
Viele Fahrzeuge (Stadtbusse, Logistik) können nur nachts geladen werden
Strom speichern kostet Wirkungsgrad und Geld. Batterien eignen sich nur für kurze Speicherzeiten
Der Import von grünem Strom hat seine Grenzen.
Was das alles für den künftigen Alltag, in dem der Strom vorwiegend aus Sonne und Wind kommt, bedeutet, ist in der beigefügten Präsentation erklärt. Die viel gepriesenen Wirkungsgradvorteile von Batterie-elektrischen Antrieben sind eher die Ausnahme. Ohne Wasserstoff wird die Energie- und Mobilitätswende nicht funktionieren.