Am 18. Februar wäre der italienische Physiker Allessando Volta 280 Jahre alt geworden.
Im Jahre 1799 hat er mit der Volta`schen Säule den ersten Akkumulator erfunden. Er bestand aus Kupfer- und Zinkplättchen, die übereinander gestapelt wurden und durch ein Stück Leder, das mit einer Salzlösung getränkt war, voneinander getrennt waren. Im Jahr 1800 hat er seine Erfindung der Royal Society in London vorgestellt und ein Jahr später Kaiser Napoleon erklärt (Titelbild).
Für viele Jahrzehnte war das der wichtigste Strom-Generator für die Forschung (im Alltag spielte das keine Rolle), mit dem auch im Jahr 1800 erstmals die „elektrische“ Zerlegung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff demonstriert wurde. Erst 1875 brachte Werner von Siemens den Dynamo als Stromgenerator auf den Markt. Damit begann das Zeitalter des Stroms im Alltag, so wie wir es heute kennen.
Ob Allessandro sich in seinen kühnsten Träumen hätte vorstellen können, dass der Akkumulator einmal Millionen von Kutschen antreiben wird? Erst um die nächste Jahrhundertwende (1900) sollte es die ersten Elektroautos geben, unter anderem den von Ferdinand Porsche entwickelten Lohner-Porsche, der im Jahr 1900 auf der Pariser Weltausstellung präsentiert wurde. Dann kam der Benzin-Motor und es sollte noch einmal mehr als einhundert Jahre dauern, bis das Elektroauto den Durchbruch schaffte. Mit der letzten Jahrhundertwende begann auch das Zeitalter der Photovoltaik – dem „Sonnenstromgenerator“.