Für umweltbewusste Besitzer von denkmalgeschützten Häusern war es bisher ein Dilemma: Obwohl sie ihre Dächer spätestens jetzt mit einer Photovoltaik-Anlage ausbauen würden, scheitert es aus Gründen des Denkmalschutzes meist an einer Genehmigung. Gerade Bewohner der vielen historischen Städte in unserer Region kennen das nur zu gut.
Jetzt hat die Schweizer Firma Megasol gewissermaßen das „Ei des Kolumbus“ erfunden und eine verblüffende Lösung für dieses Problem gefunden: Die Dachziegel, die es in allen Standardformen geben wird, sind aus nachhaltigem Material konstruiert, die sie gleichzeitig auch zu leistungsstarken und langlebigen Photovoltaikmodulen machen. Auch historische Biberschwanz-Dacheindeckungen sollen damit künftig möglich sein. Wer also ohnehin sein Dach erneuern und gleichzeitig eine Photovoltaik installieren wollte, könnte ab Mitte des kommenden Jahres mit dieser Lösung auch unter Kostenaspekten gut bedient sein.
Näheres hierzu können Sie unter diesem Link erfahren
Foto: Megasol Energie AG