So wurde aus einer kleinen Tiroler Firma, die sich zunächst nur auf die Sanierung von Tanks an Tankstellen konzentriert hatte, ein globaler Technologiekonzern, der sich von Beginn an um eine gesunde Umwelt und intelligente Energielösungen gekümmert hat. Mittlerweile ist nämlich daraus die Wolftank Group AG mit über 400 Mitarbeitern und Niederlassungen in 8 Ländern entstanden. Ihre Dienste bietet sie sogar in 20 Ländern an.
Und weil zu den Umwelt- und Energiethemen auch das Thema grüne Mobilität gehört, betrifft das natürlich auch den Wasserstoff-Sektor, der nun eine immer größerer Rolle innerhalb dieses Unternehmens spielt.
Denn es ergab sich eine ganze Reihe von neuen Aufträgen, die jetzt die Positionierung von Wolftank im Bereich Wasserstoff zusätzlich stärken. Da traf es sich gut, dass das Land Kärnten jetzt ein Projekt vorstellen konnte, das für Österreich bisher einmalig ist: Es handelt sich um die erste Wasserstoff-Busflotte im Regionalverkehr mit insgesamt 35 öffentlichen Bussen, die alle Wasserstoff tanken wollen. Interessant dabei: auch die Wartung wird 10 Jahre lang von Wolftank übernommen. So wird dieser Großauftrag am Ende 5,3 Millionen Euro wert sein.
In Südtirol wird die Wolftank Group in Zusammenarbeit mit Gemmo SpA eine weitere Wasserstofftankstelle errichten, diese dann in Meran 15 Wasserstoffbusse, aber auch andere H2-Fahrzeuge versorgen – sowohl mit 350 als auch mit 700 bar. Mit einem Auftragsvolumen von 3 Millionen Euro stellt dieses Projekt einen weiteren Meilenstein für den öffentlichen Verkehr in der Region dar.
Wie real und ausgeprägt die Ausrichtung von Wolftank in Richtung Wasserstoff geht, das konnten wir auch auf unserer Veranstaltung „Wasserstoff trifft Wissenschaft“ feststellen, die wir im Sommer 2022 in Kooperation mit der „Lindauer Nobelpreisträgertagung“ durchführten: Der Wolftank-Geschäftsführer der deutschen Niederlassung war einer der ersten, der sich sowohl als Aussteller als auch als Referent bei uns angemeldet hat.
Fotos: Wolftank Group, h2connect