Regelwerke und Standards für Brennstoffzellen und Wasserstoff

Jeder, der ein Gerät in den Verkehr bringt, muss sicherstellen, dass es allen gesetzlichen Anforderungen in Bezug auf Sicherheit und Umweltschutz gerecht wird. Wir kennen das alle: beim Kauf eines neuen Gerätes liegt immer ein kleines Büchlein dabei, in dem der Hersteller in allen Sprachen auf die eingehaltenen Vorschriften hinweist. Der Gesetzgeber will damit verhindern, dass wir zum Beispiel beim Einschalten der neuen Kaffeemaschine einen Stromschlag bekommen oder heißes Wasser in der Küche herumspritzt.

Das sind die Regelwerke. Bei den Standards geht es darum, möglichst weltweit einheitliche Bauteile zu haben. Ein beliebtes Beispiel ist der Stecker für den Stromanschluss, der möglichst überall in die Steckdose passen sollte.

Bei ganz neuen Produkten müssen all diese Themen über viele Jahre mühsam entwickelt und etabliert werden. Dazu ein Beispiel: Wenn jemand eine Wasserstoff-Tankstelle errichtet und in Betrieb nimmt, muss er eine Menge Genehmigungen bei den Behörden einholen, und das sind dann in jedem Land andere. Das kostet viel Geld und Zeit. Daher ist es wichtig, in möglichst allen Ländern geltende und einheitliche Vorschriften zu vereinbaren. Damit dann auch noch jedes Brennstoffzellen-Fahrzeug tanken kann, bedarf es einheitlicher Kupplungen. Diese Vereinheitlichung erfolgt über nationale und internationale Standardisierungsgremien.

Die NOW hat jetzt für das Thema eine eigene Seite „RCS“ (Regulation, Codes, Standards) geschaffen. Dort können sich alle Interessierten informieren und sich auch in den internationalen Gremienaktivitäten engagieren.

Bildquelle: NOW

 

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