Steuervorteile und direkte Förderung sollen laut Koalitionsvertrag noch ein paar Jahre in Deutschland dabei helfen, den momentanen Stand von rund 500.000 E-Autos auf 15 Millionen im Jahr 2030 zu steigern. Da gibt es nicht nur bei der Ladeinfrastruktur noch einiges zu tun. Die größte Herausforderung ist ausreichend grüner Strom zum Laden der Fahrzeuge, sprich: der schnelle Ausbau von Windrädern und Photovoltaik-Dächern.
Im Schweizer Kanton Thurgau hat nun der Energieexperte Marco Rüegg eine aufschlussreiche Studie zum Potential von Solarparkplätzen erstellt. Sein logischer und klimafreundlicher Ansatz lautet deshalb:
„Elektroautos sollen dort parken und geladen werden, wo Solarstrom entsteht“
In seiner Machbarkeitsstudie rechnet er vor, dass 2000 Franken Förderung pro Parkplatz bei 100 Solarparkplätzen unter einem Dach ausreichen würden, um die Kosten nach 20 Jahren zu amortisieren.
Dabei verweist er auf die Vorbilder in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, wo mittlere und große Parkplätze bereits gefördert werden – und dies seit Januar 2022 sogar Pflicht ist.
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Quelle: Energiedienst / Juri Junkov
Vielen Dank für diesen Artikel zu Solarparkplätzen. Gut zu wissen, dass Studien bewiesen haben, dass sich das wirtschaftlich lohnt. Ich werde auch ein Carport für mein E-Auto bauen lassen. Funktioniert das so ähnlich?