Man wird ja wohl noch träumen dürfen…

Im Oktober des letzten Jahres stellten wir in der bayerischen Staatskanzlei unsere Machbarkeitsstudie „Klimaneutrale Schifffahrt auf dem Bodensee“ vor. Wir waren natürlich froh, als dort die Regierungschefs aller 10 beteiligten Länder und Kantone unseren Empfehlungen zugestimmt haben.

An der Studie hatten wir über ein halbes Jahr gearbeitet, zahlreiche Treffen mit Betroffenen durchgeführt und eine Menge kompetenter Menschen kennengelernt, die uns dabei wertvolle Hinweise gaben.

Einige Tage nach der Übergabe in München traf sich dann unser h2connect-Team, um das Ganze Revue passieren zu lassen. Die beiden wichtigsten Fragen lauteten:

Und wie gehen wir jetzt vor Ort mit den Aussagen unserer Studie um?

Wie erfahren all die Anlieger, Boots- und Yachtbesitzer, was bis 2040 – also innerhalb der nächsten 16 Jahre – auf sie zukommt? 

Gelegenheit also, ein wenig herumzuspinnen, Unrealistisches auszusprechen, und stets zu wissen, dass wir – 4 Männer und 3 Frauen – eben nicht die Glorreichen Sieben der Mobilitätswende sind, sondern ehrenamtlich tätige Pensionäre, Rentner und – immerhin! – vier Berufstätige. 

Um also endlich auf die Überschrift dieses Blogbeitrages zurückzukommen: Wir sind jedenfalls Menschen, die sich diese Haltung bewahrt haben: „Man wird ja wohl noch träumen dürfen“.

Denn bei besagtem Treffen erinnerte einer von uns an die „Pioneer One“, dem Redaktionsschiff des Journalisten, Gründers und Herausgebers von „The Pioneer“ Gabor Steingart. Seit kurzem gibt es jetzt sogar ein zweites Schiff „The Pioneer Two“,

Die Pioneer Two

das auch für Events, Konzerte oder firmenfremde Veranstaltungen gemietet werden kann. Wohlgemerkt: Mit Elektroantrieb sein Schiff, und ohne Werbung seine News, Podcasts und das tägliche „Morning Briefing“ (so lauter jdenfalls seine Werbung)

Und weil wir uns hier ja vor allem um den Bodensee und die klimaneutrale Mobilität auf den Straßen der Region sorgen und kümmern, wäre es doch ein reizvoller Gedanke, immer wieder die betroffenen Orte am See mit diesem „h2connect-Schiff“ anzufahren. Dort könnte man Bewohner und politisch Verantwortliche, aber auch Künstler oder prominente Fachleute  immer wieder zu Diskussionen, Vorträgen, Auftritten etc. einladen und……

okay:  Man wird ja wohl noch träumen dürfen!

Bild: The Pioneer

 

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