„h2connect-Bodensee“ steht für ein neutrales, technologie-offenes regionales Netzwerk

Im Herbst 2020 sind wir mit unserer Netzwerk-Arbeit gestartet. Zahlreiche Veranstaltungen, viele Einladungen, rund 300 Abonnenten unseres Newsletters,  Vorträge von Prof. Werner Tillmetz und mittlerweile über 660 Blogbeiträge haben dazu beigetragen, dass der Name „h2connect.eco“ für viele zum Begriff geworden ist. Die Unabhängigkeit und wohl auch die Qualität unserer ehrenamtlichen Arbeit hat unseren „Followern“ gezeigt, was wir wollen:

Informieren, nicht missionieren!

 

Im Gespräch mit unserem Team über die Pläne und Vorhaben im Jahr 2024 kam auch die Sprache auf unseren H2-Namen, der manche Leser vielleicht nur in eine Richtung – also Wasserstoff – lenkt.

Dabei haben wir festgestellt, dass der nachfolgende Teil unseres Namens („connect“) und unseres Anliegens auf der Website von einigen wahrscheinlich übersehen wird. Doch gerade der ist für uns ganz wesentlich, da er sich insgesamt auf die Mobilität in unserer Region bezieht:

Dies hat zum Glück auch die Bayerische Staatskanzlei erkannt, die uns gerade deshalb den Auftrag zu einer Machbarkeitsstudie erteilt hat („Klimaneutrale Schifffahrt auf dem Bodensee“). Sie wurde ihr und der IBK im Dezember 2023 übergeben und fand die Zustimmung aller beteiligten Anrainerstaaten. Freilich gab es im Vorfeld auch kritische Stimmen, die uns aufgrund des „H2“ in unserem Namen als Lobby-Gruppe der Wasserstoffwirtschaft bezichtigen wollten und eine entsprechende Befangenheit vermuteten. 

Doch es gibt neben dem erreichten Bekanntheitsgrad noch einen zweiter Grund, weshalb der Name „h2connect-Bodensee“ für uns wichtig ist. Als wir uns in den Jahren 2019/2020 entschlossen, sowohl über das Thema als auch die künftige Rolle des Wasserstoffs zu informieren, spielte beides in der Politik, der Öffentlichkeit und den Medien noch kaum eine Rolle. Mittlerweile hat sich dies komplett geändert und es wurde erkannt, dass es vor allem der Wasserstoff ist, der künftig für den Transformationsprozess zu einer klimaneutralen Energieversorgung benötigt und somit zur wichtigen Brücke zwischen der Erzeugung von Grünem Strom und der bedarfsgerechten Nutzung ist,  und uns damit unabhängig davon macht, ob gerade der Wind weht oder die  Sonne scheint. 

Oder wie es Robert Habeck im überaus lesenswerten „Whitepaper Wasserstoff 2023_D_web zur Wasserstoffwirtschaft“ ausdrückt:

„Der Markthochlauf von grünem Wasserstoff leistet einen entscheidenden Beitrag dazu, dass Deutschland CO2-neutral wirtschaften kann und wir uns weiterhin als starke Industrienation in der Welt behaupten.“ 

 

 

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