Lokale Stromerzeugung wird immer wichtiger. Statt Maisfelder sind Solarfelder mit Windturbinen ein Teil der Lösung.
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Deshalb sollten wir uns dieses Tiltelbild verinnerlichen. Es zeigt nämlich, wie auf einer Freifläche viel Strom erzeugt werden kann, sowohl am Tag als auch in der Nacht. Viele Standorte in Deutschland verfügen über genug Wind, dass selbst genehmigungsfreie Kleinwindanlagen mit einer Höhe von 10 Metern auf einem Solarfeld als „Power Grids“ aufgestellt einen großen Beitrag zur Energiewende bringen werden.
Wie efahrer.com berichtet, kann der Strom auch punktuell zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen, wenn sich in der direkten Umgebung keine Abnehmer des Stroms befinden. Unter anderen bietet die Firma ABO Wind kombinierte Anlagen an. Überschüssiger Strom wird, wie in Häusern üblich, kurzzeitig in Batteriespeichern gepuffert. Steht noch mehr Strom an, kann auch eine Wasserstoffgewinnung angeschlossen werden, um für die Winterzeit vorzusorgen.
Titelfoto: Hybridprojekte, die Solar- und Windkraftanlagen bündeln, gewinnen immer weiter an Bedeutung – mit Vorteilen für das Stromnetz. (Abo Wind)
Zum Thema Biogas-Maisanbau vom 14,August 2022:
Super, so könnte bald mancher Maisacker ökologisch und energetisch deutlich besser funktionieren und aussehen.
Wohl dem Landwirt/Energiewirt, der die Flächen hat und an das „Umdenken“ und die Umstellung auf PV (und Wind – wenn’s mit der Windhöffigkeit passt – angehen will.
Jogi Seitz