Wie können wir unseren Bekannten erklären, die nicht so tief im Thema sind, wie wir erneuerbare Energie ganzjährig bereitstellen können?
Nehmen wir mal an, wir haben nun alle fossilen Kraftwerke abgeschaltet. Es ist Winter und es herrscht Flaute.
Licht geht aus.
Heizung bleibt stehen.
Auto lädt nicht mehr.
Telefon geht nicht mehr.
Wir frieren im Dunkeln und warten auf Sonnenschein und Wind. Vielleicht ein paar Tage lang oder ein paar Wochen?
Oder wir haben an sonnen- und windreichen Tagen klug vorgesorgt und mit dem überschüssigen und kostenlosen Strom, der heutzutage einfach ungenutzt verloren geht, unsere Wasserstoff-Speicher gefüllt, um dann genügend Strom und Wärme zu erzeugen und auch das Auto zu betanken.
Kleine Maßnahme, riesige Wirkung. Das nenne ich mal einen fantastisch hohen Wirkungsgrad!
Das geht schon heute und es ist daher sinnvoll, schon jetzt unsere lokale Infrastruktur dafür zügig auszubauen. Einige Gemeinden in Bayern haben schon damit begonnen, wie wir kürzlich z.B. über Pfeffenhausen bei Landshut berichtet haben.
Titelbild: Riccardo Annandale @ unsplash.com