Opel bringt ab dem Jahresende leichte Nutzfahrzeuge mit Wasserstoff und Brennstoffzelle auf den Markt

Dr. Thiesen verweist auf die bisherigen Erfolge – und die Herausforderungen für Politik und H2-Akteure

In seinem Vortrag innerhalb der zweitägigen „Deutschen Wasserstoffvollversammlung“ zählt der Opel-Manager die erledigten „Hausaufgaben“ in Bezug auf die 20jährige Brennstoffzellen-Entwicklung von Opel auf. Diese gelten der

  • Wasserstoffspeicherung
  • Betankung
  • Leistung (incl. Kaltstart)
  • Zuverlässigkeit
  • Langlebigkeit und
  • Sicherheit

Nun läge es vor allem an der Politik, um die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Markdurchdringung zu schaffen.

Damit ließen sich auch die noch bestehenden Hindernisse überwinden, etwa die Frage der Fahrzeug-Kosten, ausreichend vieler Wasserstofftankstellen und der Zugang zu grünem Wasserstoff.

Thiesens Betriebsmodell fußt zunächst auf geeigneten Fahrzeugflotten (z.B. für Zusteller, Handwerker etc.), um danach auch in die Massenproduktion gehen zu können. Doch zum Markterfolg sei u.a. ein entsprechender Förderrahmen unerlässlich, um wirtschaftlich interessante Leasingraten anbieten zu können. Ihm sind die derzeitig noch höheren Kosten für Brennstoffzellensysteme selbstverständlich bewusst. Gerade deshalb aber seien effektive Maßnahmen wichtig, um sie möglichst bald über das alles entscheidende Marktvolumen profitabel zu machen.  

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