Verbrennerverbot – nein danke!

Ein einfacher Hinweis an diejenigen, die ab 2035 keine Verbrennungsmotoren mehr zulassen wollen. Dies ist ein Denkfehler.

Beendet stattdessen den Verkauf der fossilen Energieträger Erdgas, Dieselöl und Benzin. Lasst die Welt alle verfügbaren Erneuerbaren Energien nutzen, sie über gut speicherbare Energieträger transportieren und weiterentwickeln, die dann auch vermehrt nachgefragt und hergestellt werden.

Die Lösung für die Energiewende liegt im zügigen Ausbau von Wind- und Sonnenstrom an den am besten geeigneten Standorten und in der Wahl des richtigen klimaneutralen Energieträgers für den jeweiligen Zweck – und nicht im Verbot von bestimmten Antriebstechnologien.

eMethanol zum Beispiel bindet bei der Herstellung Grüne Wasserstoffmoleküle an genauso viel CO2, wie es bei seiner Verbrennung wieder abgibt. Damit ist es der ideale flüssige Energieträger für den dezentralen Einsatz von Grünem Wasserstoff. Und dies ganz ohne Feinstaub zu erzeugen und mit geringsten anderen Emissionen. eMethanol kann sogar CO2 negativ hergestellt werden, indem man gleichzeitig zusätzliches CO2 aus der Luft bindet und unschädlich macht.

 

Titelbild: Ben Krasnow

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2 Kommentare zu „Verbrennerverbot – nein danke!“

  1. so wird es kommen – auch wenn diese Technologien noch oft von konservativen Experten als unwirtschaftlich kritisiert werden. Wind- und Sonnenstrom wird jedoch „einfach produziert werden“ in für uns im kleinen Deutschland unverstellbaren Mengen und entlegenden Regionen – da spielen unsere Preisvorstellungen keine Rolle mehr.
    Die Dekarbonisierung aller Sektoren – weltweit – ist und wird weiterhin der Technologietreiber der nächsten Jahrzehnte werden.

    1. Ja, genau. Den Blick nur auf Europa zu richten als ein abgeschlossenes Gebiet führt bei diesen Überlegungen in die Irre. In sonnenreichen Gebieten wird Strom schon heute für unter 1 €Cent/kWh hergestellt. Damit ergeben sich viele neue Möglichkeiten für die Energiewende auf der gesamten Erde.

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