Der Bund fördert 108 Brennstoffzellen-Busse für den ÖPNV der RVK mit fast 33 Millionen Euro
Trotz des großen Verkehrsgebietes um Köln und Bonn werden von der Verteilung der zunächst 79 Busse gerade auch die kleinen und mittleren Städte profitieren. Hier kommen die Vorteile der größeren Reichweite und schnellen Betankung von Wasserstoff-Fahrzeugen besonders gut zum Tragen. Ein zusätzlicher Vorteil: Die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) hat bereits heute 5 Wasserstofftankstellen in ihrem Einsatzgebiet, weitere sollen nach und nach auf allen Standorten folgen. Das selbst vorgegebene Ziel NULL EMISSION bis 2030 dürfte also bei diesen Voraussetzungen realistisch sein.
Bei aller Freude über die großzügige Förderzusage weist der Geschäftsführer der RVK jedoch darauf hin, dass es bei der bisherigen Strategie nicht allein nur um die Busse oder Wasserstofftankstellen ging:
Mit dann insgesamt 160 Brennstoffzellenbussen werden wir in der Lage sein, bald flächendeckend für einen großen Teil unseres Verkehrsgebietes einen emissionsfreien ÖPNV anzubieten. Es macht einen großen Unterschied, punktuell zu operieren oder eine sinnvolle, übergreifende Infrastruktur planen zu können.
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Foto: RVK