Obwohl schon jetzt zahlreiche Batterie-LKW im Ländle im Einsatz sind, fehlt oft entweder das erforderliche Ladevolumen oder aber eine größere Reichweite. Aus dem Teilnehmerkreis der Initiatoren heißt es:
„Wasserstoff-LKW können…für Fahrten mit einer höheren Reichweite eingesetzt werden und stellen somit ein wesentliches Verbindungsglied zwischen Bahn und Straße dar“
Dieses Ziel und sein strategischer Plan ist der Initiative von H2 Mobility Austria zu verdanken, die sich aus elf österreichischen Unternehmen zusammensetzt (u.a. der Gebrüder Weiss GmbH, Rewe, Spar, OMV und der Österreichischen Post). Zusammen mit der Regierung und diesem Konsortium sollen jetzt geeignete Rahmenbedingungen geschaffen werden, um die Mehrkosten, die durch die Anschaffung der LKW und der grünen Tank-Infrastruktur entstehen, weitgehend gefördert zu bekommen.
Immerhin: Das beauftragte Beratungsunternehmen hat ausgerechnet, dass durch diese Maßnahme über 3000 Arbeitsplätze entstehen könnten, die Wertschöpfung des Projektes 475 Millionen Euro nach Österreich bringt und – last but not least – der bisherige CO2-Ausstoß durch Diesel um 24.000 Tonnen reduziert wird.
Für uns deutsche Nachbarn bleibt nur die Frage: Wieso gibt es solche Pläne nicht auch bei uns?
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Foto: FuelCellsWorks
tu felix austria 😉
AVL ist auch dabei