Ab Ende 2023 beginnt dort auch die Produktion von Brennstoffzellen-LKW
Am 22.April ist die Produktionsstätte vor einem ausgewählten Publikum eröffnet worden. Darunter auch die wichtigsten Vertreter von Iveco und Nikola. Selbstverstädlich ließen sich auch Winfried Hermann, Verkehrsminister von Baden Württemberg und Ulms Erster Bürgermeister Martin Bendel dieses wichtige Ereignis nicht entgehen. Erfreulich und fast überraschend für alle: Das Produktionswerk wurde pünktlich zum vorgesehenen Termin fertig gestellt – und zwar in Rekordzeit.
Demnächst werden die ersten Nikola-Tre-Modelle an ausgewählte Kunden in den USA geliefert. Künftig sollen jährlich 1000 emissionsfreie LKWs produziert werden – eine Stückzahl, die danach ständig hochgefahren werden soll. Ziel bleibt es dabei, die Vorgaben des World Class Manufacturing -Programms zu erfüllen: z.B. keine Verschwendung, keine Stillstände, keine Lagerbestände.
Eine Fläche von 50.000 Quadratmetern – die Hälfte davon überdacht – steht ab jetzt den künftigen Mitarbeitern zur Verfügung. Zum Vergleich für die Einwohner der Stadt: Das ist genügend Platz, um dort noch acht Exemplare ihres prächtigen Ulmer Münsters unterzubringen.
Foto: Iveco