Mit ihrer Wasserkraft können die Vorarlberger einen großen Teil des heutigen Strombedarfs abdecken und haben gleichzeitig mit ihren acht Stauseen eine einfach regelbare Stromquelle. Mit der Umstellung der kompletten Energieversorgung auf Erneuerbare Energien, wie beispielsweise für den Verkehr oder die Wärmeerzeugung, wird sich der Verbrauch von grünem Strom deutlich erhöhen.
Bis 2030 soll es dann in Vorarlberg eine komplett CO2-neutrale Energieversorgung geben. Das geht jedoch nicht ohne einen massiven Ausbau der Stromerzeugung über Photovoltaik. Die soll nun um das Dreifache erhöht werden. Bemerkenswert ist das Ziel einer Energieautonomie. Wie das gehen kann, soll in einem Online-Fachforum am 27.April (14-17 Uhr) geklärt werden.
Photo: Energieinstitut Vorarlberg