Für ein Neubaugebiet in Stein bei Nürnberg werden die wichtigen Vorbereitungen für das kommende Zeitalter der E-Mobilität gelegt.
„Gerade bei Neubauten ist es sinnvoll, frühzeitig durch Vorinstallationen die Basis für skalierbare Ladelösungen zu legen, die sich bei Bedarf einfach erweitern lassen“, sagt reev-CEO Eduard Schlutius.
Batterie-elektrische Autos sind attraktiv für alle, die zu Hause oder beim Arbeitgeber ihr Fahrzeug laden können. Idealerweise kommt der Strom dafür direkt vom Dach des Wohnhauses, der Produktionshalle oder des CarPorts auf dem Firmenparkplatz. Für einen Großteil der Autofahrer reicht es, ein- bis zweimal pro Woche die Batterie aufzuladen. Bei einer Fahrstrecke von 40 Kilometer dauert das Nachladen der dafür notwendigen Strommenge an einer normalen Steckdose etwa zwei Stunden.
In Mehrfamilienhäusern ist es ideal, wenn nicht jeder zur gleichen Zeit sein Fahrzeug lädt – das macht das Stromnetz schnell nicht mehr mit. Werden die Ladestationen (Wallboxen) der Bewohner intelligent miteinander gekoppelt, dann kann das Laden bedarfsgerecht für das Stromnetz und den Autobesitzer erfolgen. Sogar die Anpassung des Ladens an Zeiten mit ausreichend grünem Strom wird damit einfach machbar. Das erfordert allerdings schon bei der Planung des Gebäudes die entsprechenden Maßnahmen vorzusehen.
Darauf sollten alle, die Neubaugebiete entwickeln achten.
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Zeichnung: Uta Weik