Auch wenn es nicht den entscheidenden Ausschlag – zum Beispiel für eine Photovoltaikanlage – geben wird, so ist das Siganl seitens der Stadtwerke doch eindeutig: Wir stehen hinter denen, die sich für jede Art von klimafreundlichen Solaranlagen entscheiden und erlassen künftig die bisher fälligen Gebühren für ihre Inbetriebnahme. Sie tragen damit auch der Entwicklung Rechnung, dass immer mehr Nutzer ihren eigenen Strom verbrauchen, den ihnen die Sonne umsonst liefert. Geschäftsführer Hannes Rösch ist überzeugt:
Durch die steigende Anzahl der Elektrogeräte in Haushalt und Betrieben wird auch der Verbrauch an elektrischem Strom immer größer. Die eigene Stromerzeugungsanlage rechnet sich und gibt einem überdies das gute Gefühl, einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Charmant ist für immer mehr AnlagenbetreiberInnen auch die Idee, mit günstigem Solarstrom das eigene Auto aufzuladen.
Beachtung verdient auch dieser Zusatz in der Pressemitteilung: „Ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht im Jahr rund 5.000 kWh Strom. Allein mit rund 35 m² Dachfläche, was einer Leistung von etwa 5 kWp entspricht, kann dieser Bedarf gedeckt werden. Der nicht selbst verbrauchte Strom kann ins öffentliche Netz abgegeben werden und wird dann vergütet. Immer mehr Solarfans denken mittlerweile aber auch über die Speicherung mit einer Sonnenbatterie (auch Solarstromspeicher genannt) nach.“
Photo: Stadtwerke Lindau