Elektro-Rufbusse im ländlichen Raum

Eine gute Ergänzung zum ÖPNV sind die neuen, elektrisch angetriebenen Shuttlebusse.

Wie die Plattform electrive.net berichtet, hat der westliche Landkreis Regensburg ab jetzt vier Fahrzeuge im Einsatz, die per Telefon oder App angefordert werden können. Bis zu acht Passagiere werden so gesammelt und zu ähnlichen Zielen gebracht.

Das Projekt wird von den Gemeinden getragen und vom Freistaat Bayern gefördert. Die Fahrpreise entprechen den regulären ÖPNV-Preisen plus drei Euro. Dafür kann man sich unter der Woche von neun bis siebzehn Uhr an 700 virtuelle Haltestellen bringen lassen, also bis kurz vor die Haustüre. Es handelt sich um sechs Gemeinden mit insgesamt 34.000 Einwohnern, die bis heute noch nicht gut in den ÖPNV eingebunden waren.

Bereits einen Schritt weiter bei der Streckenplanung ist die Stadt Neu-Ulm mit ihrem Pfiffibus. Neben einem Rufservice unter der Woche und am gesamten Wochenende werden auch feste Linien angeboten, die sogar an die Taktung der Bahn angepasst sind. Jetzt fehlen nur noch die emissionsfreien Fahrzeuge.

Auch Lindau hat sich vorgenommen, den Nahverkehr mit einem sogenannten Ride Pooling System zu ergänzen.

Freuen wir uns auf eine flexible und emissionsfreie Ergänzung im Nahverkehr, die es noch mehr Menschen erlaubt, sich ohne eigenes Auto günstig und komfortabel ans Ziel fahren zu lassen.

 

Titelbild: H.C. Wagner

 

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